Veranstaltungen
Falls Sie unsere Einladungen bequem in Ihrem Posteingang erhalten möchten, freuen wir uns hier über Ihre Anmeldung.
Umfrage
Unsere Veranstaltungen im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit beginnen seit langem um 19 Uhr. Nur im vergangenen Jahr hat unsere Veranstaltungsreihe mit den Berliner Regionalmuseen um 18 Uhr begonnen.
Wir würden gern von Ihnen wissen, welche Uhrzeit Sie bevorzugen würden, oder, ob Sie eine jahreszeitenangepassten Beginn unserer Abendveranstatungen gut fänden.
Vielen Dank für Ihre Teilnahme,
das Team des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit
Zur Befragung geht es hier. Sie müssen keinen vollständigen Namen angeben.
Buchvorstellung: Thomas Kersting | Lagerland
Archäologie der Zwangslager des 20. Jahrhunderts in Brandenburg
20. April 2023 | 19 Uhr
Thomas Kersting hat erstmals für ein deutsches Bundesland verschiedene Lagertypen anhand von archäologischen Untersuchungen analysiert.
In Brandenburg befanden sich im 20. Jahrhundert zwei Konzentrationslager, drei große Kriegsgefangenen-Stammlager, hunderte Arbeitskommandos sowie KZ-Außenlager und noch mehr zivile Zwangsarbeitslager. Diese vielfach vergessenen Orte aufzuspüren und ihre materiellen Reste zu erforschen, ist seit über 25 Jahren Aufgabe der Archäologie. Damit eröffnet sie neue Zugänge zur Bewahrung und Erforschung der historischen Orte. Die zahllosen archäologischen Funde sind wichtige Sachzeugen für Einzelschicksale und Massenverbrechen in den Brandenburger Lagern.
Inhaltlich knüpft das Buch an die Ausstellung „Ausgeschlossen. Archäologie der NS-Zwangslager“ an, die 2020/21 im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit zu sehen war.
Buchvorstellung: Dr. Thomas Kersting
Dezernatsleiter Bodendenkmalpflege beim Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum
Kommentar: Dr. Juliane Haubold-Stolle
Stiftung Berliner Mauer, Kuratorin der Ausstellung "Ausgeschlossen. Archäologie der NS-Zwangslager"
Moderation: Kathrin Misterek
Archäologin und Historikerin