Ausstellung
Alltag Zwangsarbeit 1938−1945
Die Dauerausstellung "Alltag Zwangsarbeit 1938−1945" präsentiert die Geschichte der Zwangsarbeit während des Nationalsozialismus als allgegenwärtiges Massenphänomen. Sie zeigt den Alltag der zur Arbeit verschleppten Männer, Frauen und Kinder - im Lager, bei der Arbeit und im Kontakt mit Deutschen. Sie veranschaulicht, wie sehr das Leben der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter geprägt war von der rassistischen Hierarchie des NS-Regimes.
Auf dieser Website erhalten Sie einen Einblick in die Themen, Fotografien und Objekte der Ausstellung. Dazu gehören wechselnde Biografien von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern, wie auch von Tätern, Profiteuren, Zuschauern und Helfern.
Ihr Besuch
Anfahrt
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
Baracke 2
Britzer Straße 5
12439 Berlin
Tel.: +49 (0)30 6390 288 0
E-Mail: ns-zwangsarbeit(at)topographie.de
Öffnungszeiten
Di - So 10-18 Uhr
Schließtage
24. und 31. Dezember
Sonderöffnungstage:
26. Dezember 2022
Ostermontag
Pfingstmontag
Der Eintritt ist frei.
Mehrsprachige Audioguides stehen zur Verfügung.
Die Ausstellung ist rollstuhlgeeignet.
Bildung
Öffentliche Führungen
Samstags und Sonntags, 15 Uhr: Deutsch
Sonntags, 11 Uhr: Englisch
kostenlos, ohne Anmeldung
Gruppen
Für Schulklassen und Gruppen ab 8 Personen bieten wir nach Anmeldung kostenlose Führungen durch die Dauerausstellung und über das Gelände sowie verschiedene Workshops. Weitere Informationen finden Sie in unserer Bildungsbroschüre.
Führungen Digitale WorkshopsWorkshops vor Ort
Multimediaguides
Unsere Multimediaguides führen Sie auf Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch, Spanisch, Italienisch, Türkisch, Polnisch, Russisch, Arabisch, leichter Sprache, DGS und mit Audiodiskription durch die Dauerausstellungen, über das Lagergelände und in die Umgebung.
Bitte bringen Sie gern Ihre eigenen Kopfhörer mit.
Biographien
Wer waren die Akteur*innen der Zwangsarbeit?
Ausgewählte Biografien der unterschiedlichen "Akteure" der NS-Zwangsarbeit eröffnen einen individuellen Blick auf die Lebensrealität der Menschen unter nationalsozialistischer Herrschaft.
Neben den Lebensgeschichten von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern präsentiert die Dauerausstellung auch Biografien von Zuschauern und Profiteuren. Die klassische "Täter-Opfer-Dichotomie" soll so durchbrochen werden, um die Vielschichtigkeit des Themas zu verdeutlichen.
Katalog
Der Begleitband dokumentiert wesentliche Inhalte der Dauerausstellung mit vielen, teils unbekannten Fotografien, Dokumenten und Objekten zur Geschichte der NS-Zwangsarbeit. Dazu gehören auch zahlreiche Biografien.
Bei uns im Dokumentationszentrum erhältlich,
auf Deutsch, Französisch, Englisch und Polnisch,
15 Euro, 272 Seiten
Flyer
zur Ausstellung "Alltag Zwangsarbeit 1939 - 1945".
Verfügbar auf Deutsch und Englisch.