Besuch planen
Anfahrt
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
Britzer Straße 5 | 12439 Berlin
Information: ns-zwangsarbeit(at)topographie.de
Führungen: bildung_ns-zwangsarbeit(at)topographie.de
S Schöneweide (8 Min. Fußweg)
Bus 165 (Doku.-zentrum NS-Zwangsarbeit)
Öffnungszeiten
Dienstags - Sonntags 10-18 Uhr
Eintritt frei
Sonderöffnungen:
Oster- und Pfingstmontag
Schließtage
24. und 31. Dezember
Öffentliche Führungen
Samstags und Sonntags, 15 Uhr: Deutsch
Sonntags, 11 Uhr: Englisch
kostenlos, ohne Anmeldung
Führungen und Workshops
Führungen und Workshops sind im Dokumentationszentrum kostenlos. Verfügbar sind Führungen auf Deutsch, Englisch, Polnisch, Russisch, Französisch Italienisch, Spanisch und Serbokroatisch. Über unsere verschiedenen Angebote können Sie sich hier vorab informieren.
Für Anfragen und Buchungen wenden Sie sich bitte an:
Eva Kuby
Tel.: +49 (0)30 6390 288 27
bildung_ns-zwangsarbeit(at)topographie.de
Bibliothek
Donnerstags
10 - 18 Uhr
Kontakt: bibliothek_ns-zwangsarbeit(at)topographie.de.
Rechercheanfragen
Rechercheanfragen zu Personen oder Orten bitte an die Regionalarchive vor allem an die Arolsen Archives.
Bitte beachten Sie, dass das Dokumentationszentrum kein dezidiertes Archiv ist und Anfragen daher einige Zeit in Anspruch nehmen. Sie können diese hier stellen:
recherche_ns-zwangsarbeit(at)topographie.de
Multimedia-Guides
Unsere Multimedia-Guides führen Sie auf Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch, Spanisch, Italienisch, Türkisch, Polnisch, Russisch, leichter Sprache durch die Dauerausstellungen, über das Lagergelände und in die Umgebung.
Bitte bringen Sie aus hygienischen Gründen Ihre eigenen Kopfhörer mit normalem Klinkenstecker mit. Sollte das nicht möglich sein, bieten wir auch einfache In-Ear-Kopfhörer an.
Aktuelles
Suche nach Fotos und Objekten für eine geplanter Sonderausstellung „Befreiung der Berliner Zwangsarbeitslager“
Stellenangebote:
Wiss. Mitarbeit Schwerpunkt Archäologie NS-Lagerforschung
Wiss. Mitarbeit Schwerpunkt NS-Lagerforschung
Sonderausstellungen:
5. September - 30. März: KARYA 1943. Zwangsarbeit und Holocaust
Veranstaltungen:
14. November: Zwangsarbeit und Kolonialismus im ersten Weltkrieg
28. November: Vernissage "Missing female Stories"
Themenführungen und Workshops:
16. November: Zwangsarbeit im Nationalsozialismus und heute
30. November | 11 Uhr: Führung zu Italienischen Militärinternierten
30. November | 13 Uhr: Führung "KARYA 1943. Zwangsarbeit und Holocaust"
Das Dokumentationszentrum
Ausstellungs-, Archiv- und Lernort
Schätzungsweise 26 Millionen Menschen wurden während des Zweiten Weltkriegs durch das NS-Regime verschleppt und als Zwangsarbeiter ausgebeutet.
Das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit hat die Aufgabe, über die Geschichte und Dimension der NS-Zwangsarbeit zu informieren und das Schicksal dieser Männer, Frauen und Kinder sichtbar zu machen. Die ehemaligen Unterkunftsbaracken auf dem Gelände des einzigen fast vollständig erhaltenen Zwangsarbeitslagers aus der NS-Zeit dienen heute als Ausstellungs- und Veranstaltungsorte.
Außerdem finden Besucher hier ein Archiv, eine Bibliothek, eine internationale Jugendbegegnungsstätte sowie zahlreiche Angebote der historisch-politischen Bildungsarbeit.
Aktueller Newsletter Anmeldung Newsletter und Einladungen
Bildung
Führungen und Workshops
Das Dokumentationszentrum bietet sowohl kostenlose Führungen durch seine Ausstellungen, als auch Stadtteilrundgänge, Radtouren und Workshops an. Schulklassen und Gruppen bis 8 Personen für die Hauptausstellung können gerne eine individuelle Führung buchen. Größere Gruppen werden geteilt. Verfügbar sind Führungen auf Deutsch, Englisch, Polnisch, Russisch, Französisch Italienisch und Serbokroatisch, Workshops werden auf Deutsch und Englisch angeboten.
Führungen Workshops
Jugendbegegnung
Mit spannenden abwechslungsreichen Formaten bietet die Internationale Jugendbegegnungsstätte seit November 2015 die Gelegenheit zur intensiven Beschäftigung mit dem Thema NS-Zwangsarbeit für Schüler*innen und junge Erwachsene. Unsere mehrtägigen Bildungsprogramme finden in der Regel mit internationalen Kooperationspartnern statt und werden individuell geplant.
Bildungsportal NS-Zwangsarbeit
13 Millionen Menschen mussten während des Nationalsozialismus Zwangsarbeit in Deutschland leisten. Heute erinnern zahlreiche Museen, Gedenkstätten und Dokumentationszentren an ihr Schicksal. Das Portal entstand aus der Zusammenarbeit dieser Orte. Es versammelt historische Informationen, Materialien und Bildungsangebote und stellt verschiedene Lern- und Erinnerungsorte vor.
Bibliothek
Die Bibliothek des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit ist eine öffentlich zugängliche wissenschaftliche Spezialbibliothek. Der Bestand der Bibliothek umfasst derzeit ca. 6.000 Medieneinheiten und über 5.900 Zeitschriftenaufsätze. Wir halten Bücher in Deutsch, Englisch, Italienisch, Polnisch, Russisch, Französisch u.a. vor. Die Bibliothek ist eine Präsenzbibliothek. Im Rahmen der Fernleihe werden Kopien versendet.
Öffnungszeiten:
Donnerstags 10-18 Uhr
Kontakt:
bibliothek_ns-zwangsarbeit(at)topographie.de
Online-Archiv
Das digitale Archiv der Zeitzeug*innenberichte
Das Online-Archiv ist eine digitale Sammlung des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit. Es beinhaltet audiovisuelle Interviews, Briefe, Fotografien und Dokumente ehemaliger Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter. In ihren Berichten schildern die Frauen und Männer welche Erfahrungen sie während des Nationalsozialismus im Deutschen Reich machten, wie ihnen die deutsche Bevölkerung begegnete und wie stark der Alltag von der NS-Rassenideologie bestimmt war.
Dokumente und Interviews liegen in Originalsprache vor, eine Übersetzung ist vorhanden.
Datenbanken der Zwangslager
Das Dokumentationszentrum bietet derzeit zwei Datenbanken zu Zwangslagern in Berlin und Umgebung. Die Lagerdatenbank umfasst derzeit etwa 1.400 verifizierte Standorte
der ca. 3.000 NS-Zwangsarbeitslagern, die für ca. 500.000 Zwangarbeiterinnen und Zwangsarbeiter im Berliner Stadtraum eingerichtet wurden. Sie ist weiter in Bearbeitung.
Die Datenbank zu den Arbeitskommandos mit italienischen Militärinternierten informiert über 220 Standorte, die bisher lokalisiert werden konnten.